Die Mudras und ihre Wirkungen
Die Welt der Mudras
Mudras sind simple Handgesten, die in verschiedenen Kulturen verwendet werden. Diese ausdrucksstarken Handhaltungen spielen eine bedeutende Rolle in Yoga, Meditation aber auch in meinen schamanischen Praktiken. Lasse dich ein in die Welt der Mudras einzutauchen, ihre tiefere Bedeutung zu verstehen und ihre unterstützende Wirkung zu erkunden.
Was sind Mudras?
Mudras sind Gesten, die mit den Händen, aber auch mit dem ganzen Körper ausgeführt werden können. Der Begriff stammt aus dem Sanskrit und bedeutet „Geste“ oder „Siegel“. Diese symbolischen Handhaltungen werden seit Jahrhunderten in verschiedenen Kulturen praktiziert, darunter das hinduistische, buddhistische und daoistische Erbe.
Die Bedeutung hinter den Gesten
Jede Mudra repräsentiert eine bestimmte geistige, emotionale oder energetische Qualität. Zum Beispiel steht das bekannte „Anjali Mudra“ für Ehrerbietung und Verehrung, während das „Gyan Mudra“ mit Weisheit und Wissen in Verbindung gebracht wird. Die Bedeutung jeder Mudra kann sich je nach Kultur und spiritueller Tradition leicht unterscheiden.
Die Wirkung auf Körper und Geist
Mudras werden oft in Verbindung mit Meditation und Atemübungen praktiziert. Ich als schamanischer Geistheiler nutze sie gezielt und mit bestimmter Absicht je nach dem wie ich sie brauche. Die Mudras sollen Energieflüsse im Körper lenken und die Konzentration fördern. Das Lebensenergie auch „Prana“ genannt, wird durch die Finger gelenkt, wodurch ein harmonischer Fluss entsteht. Durch Anwenden der Madras erfahre ich eine gesteigerte Achtsamkeit, Stressreduktion und emotionale Ausgeglichenheit.
Beliebte Mudras und ihre Anwendungen
- Gyan Mudra (Mudra der Weisheit): Förderung von Konzentration und geistiger Klarheit.
- Chin Mudra (Mudra des Bewusstseins): Verbindung von Körper und Geist, Meditation.
- Anjali Mudra (Namaste Mudra): Ausdruck von Respekt und Verehrung.
Diese 3 Mudras sind weltbekannt und jeder weiß auch ungefähr wofür sie gut sind.
Ich als schamanischer Geistheiler habe es aufgrund verschiedenster Sitzungen manchmal mit etwas intensiveren Energien zu tun. Ich mache daher oft Gebrauch von folgenden 2 Mudras, welche ich in diesem Blogbeitrag mit dir Teilen möchte.
Diese Mudras nenne ich Blitzableiter Mudra & Solarplexus Mudra.
Blitzableiter Mudra: Falte deine Hände zusammen wie beim Beten. Beide Zeigefinger- und Daumenspitzen berühren lassen und dann spreizen. Lege das jetzt auf die Höhe des Solarplexusbereichs
Dieses Mudra ist für dich sehr hilfreich wenn du aufgeregt bist oder einfach erschöpft weil du beispielsweise sehr stark deine Grenzen wahren musstest. In diesen Fällen merkst du durch die Anwendung des Mudras, Beruhigung und Entspannung.
2. Solarplexus Mudra: Falte hier wieder deine Hände wie oben. Diesmal bleiben alle Finger gefaltet nur die Mittelfinger holst du hervor und lässt beide sich berühren. Es entsteht wie eine Pfeilspitze durch deine Mittelfinger. Das war’s.
Lege das jetzt für nur 10 Minuten auf dein Solarplexus und du wirst hier Stärke und Stabilität erfahren.
Mudras im Alltag
Die Anwendung von Mudras beschränkt sich nicht nur auf Yoga oder Meditation. Ich integriere sie in meinen Alltag, sei es vor oder während einer Sitzung, im Stau oder vor wichtigen Ereignissen, um Ruhe und Fokus zu finden.
Ob Anfänger oder erfahrener Praktizierender, das Eintauchen in die Welt der Mudras kann eine bereichernde Reise zu spirituellem Wachstum sein. Falls ich dein Interesse geweckt habe und du jetzt noch tiefer ins Wissen der Mudras einsteigen möchtest empfehle ich dir folgende Website. Hier findest du noch detailierter Infos über die einzelnen Mudras und viele weitere Mudras.